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Radeln - Rund um den Ruppiner See
16816 Neuruppin
ca. 30 km
Neuruppin - Treskow - Wustrau - Altfriesack - Karwe - Gnewikow - Wuthenow - Neuruppin
Du fährst auf Feldwegen, naturbelassenen Sandwegen, Plattenwegen, Asphaltstraßen und Kopfsteinpflaster um den längsten See Brandenburgs.
Ab Neuruppin fährst du auf dem Radweg in Richtung Treskow. Auf der linken Seite hast du immer einen Blick auf den Ruppiner See. In Treskow biegst du links ab, am Gewerbegebiet vorbei, auf einem Plattenweg entlang herrlicher Felder und Bäume zur Buskower Badestelle. Von dort führt der Weg weiter nach Wustrau. Hier gibt es schon eine Menge zu sehen. Die Zietengräber und das Zietendenkmal, das Brandenburg-Preußen Museum, das Schloß mit Schloßpark und Badestelle.

Nach einem Cafebesuch im "Cafe Constance" geht es weiter am südlichsten Zipfel des Sees zum Obelisken. Der befestigte Radweg führt dich nach Altfriesack. Die Zugbrücke mit der Rhin-Schleuse können angesehen werden. In der Nähe befindet sich auch die Fischgaststätte "Pfefferkorn".
Gaststätte in Karwe
Der nächste Ort ist Karwe, bekannt durch den Baron von dem Knesebeck, hier laden das Gasthaus und Hotel "Zur Kastanie" mit Biergarten zum Verweilen ein. In der Heimatstube kann man sich erkundigen über die berühmte Schlacht von Wustrau und Karwe. Die kleine Dorfkirche mit dem Feldsteinportal und der Glocke ist sehenswert. Wer noch Zeit hat, kann jetzt einen Abstecher auf halben Weg nach Lichtenberg zur alten Schäferei machen. Hier arbeiten und leben der Bildhauer Matthias Zagon Hohl-Stein (Parzivalskulptur am Ruppiner Bollwerk) und die Karamikerin Ursula Zänker.

Über den Kunstweg bietet sich ein Besuch zu einem ökologischen Landwirtschaftsbetrieb mit Hofladen, das Gut Hesterberg, an. Entlang einer über 100 Jahre alten Platanen- und Kastanienallee erreicht man über Seehof das Dorf Gnewikow. Aus dem ehemaligen Gutshaus wurde das International Jugenddorf. Gegenüber steht die Kirche aus dem 16. Jahrhundert.
Kirche Wuthenow
Auf einer neu gemachten Straße fährst du nach Wuthenow. In der Dorfmitte steht mit der Kirche ein gut erhaltener Schinkelbau (um 1836). Bergab hast du links einen schönen Blick über die Lanke zum Neuruppiner Bollwerk mit der Klosterkirche.

Durch die Lindenallee und über den Bahndamm erreichst du wieder Neuruppin.

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