Reittouren per GPS im Pferdeland Brandenburg
Im Land Brandenburg können herrliche Reittouren unternommen werden, seien es kurze, halbtägige Ausritte
oder längere Touren, sie führen alle über Felder durch dichte Wälder Um mehrtägige Reittouren zu planen
bedarf es einiges an Organisation. Wichtig ist vor allen Dingen die Streckenplanung. Mehr darüber erfahrt ihr
auf den Seiten " Reiten mit GPS "!
Stellt Euch vor es gibt ein Gerät GPS genannt, nicht größer als ein Handy mit dem Ihr Euch auf Euren
Wanderritten nicht mehr "verreiten" könnt ,welches Euch genau sagt wie weit Ihr noch von Eurem Ziel
entfernt seid und ob Ihr es noch vor Sonnenuntergang erreichen werdet, welches Euren zurückgelegten Weg
genau aufzeichnet. Mit dem GPS könnt Ihr zu Hause bequem am PC Eure Route zusammenstellen und braucht
dann nur noch die eingegebenen Wegpunkte nach zu reiten. Am Ziel angekommen wisst Ihr genau wieviel km
Euch euer "Zosse" getragen hat und wie lange Ihr dafür gebraucht habt, des weiteren könnt Ihr bei der
Planung schon feststellen wie viele Höhenmeter Ihr zu Überwinden habt und könnt von vornherein festlegen
ob die Strecke für gut - oder weniger gut konditionierte Pferde (und Reiter) geeignet ist.
Auspacken, Einschalten, Losreiten !?!
SO EINFACH IST DAS LEIDER NICHT
Aber auf der Seite
www.seiterswaldranch.de haben sich Dagmar v.
Essen und Markus Schneider ausgiebig mit dem Thema GPS beschäftigt.
Die ersten professionell erstellten GPS-gestützten Reittouren für den Pferdesport-Tourismus in Deutschland
gibt es bei pro agro. Jedem Nutzer im Internet steht das Angebot kostenlos zur Verfügung. Eine besondere
Software ist nicht nötig. Alle benötigten Ergänzungen der nutzereigenen Softwarebasis werden innerhalb des
Tourenangebots kostenlos zum Download bereitgestellt.
Auf den Seiten des Landesverbandes (www.lpbb.de)
und von pro agro (www.proagro.de)
findet ihr die ersten Reittouren im Land Brandenburg. Auf der Seite der Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer in Deutschland e.V.
(www.vfdnet.de) müßt ihr euch ein bisschen durch klicken (unter VFB Verbände, -
Berlin/Brandenburg, - Wanderreiten).
Tierhalterhaftpflichtversicherung
Wenn du ein eigenes Pferd hast oder auch nur viel reitest, solltest du eine Unfallversicherung abschließen, denn es kann ja
immer mal sein, dass du vom Pferd fällst und dann zum Arzt musst. Für dein eigenes Pferd oder dass was du reitest sollte
unbedingt eine Tierhalterhaftpflichtversicherung abgeschlossen sein. Am Besten wäre die, wo das Fremdreiterrisiko mit eingeschlossen ist.
Wenn dein Pferd mal auf die
Straße läuft und verursacht so einen Unfall oder einen anderen schädigt, kann der materielle Schadenschnell in die Tausende gehen.
Abgesehen von den Personenschäden. Für den Schaden muß erstmal der der Besitzer
des Pferdes aufkommen. Um sich für solche Fälle abzusichern, sollte man sich
rechtzeitig versichern. Aber nur die Absicherung bei gelegentlicher und unentgeltlicher Nutzung eines
Privatpferdes erfolgt über dieses Fremdreiterrisiko.
Von einem Privatpferd kann nicht gesprochen werden, wenn der Besitzer/Halter mit
dem Pferd ein Einkommen erzielt (z.B. Schulpferde). Bei regelmäßiger Nutzung
durch einen oder mehrere Personen greift das Fremdreiterrisiko meist nicht, unabhängig davon, ob die Nutzung unentgeltlich oder gegen Bezahlung einer Gebühr
erfolgt.
Es gibt Haftpflichtversicherer, die auch bei regelmäßiger unentgeltlicher Nutzung den
Versicherungsschutz über das sogenannte "Fremdreiterrisiko" (mitunter auch "Gastreiterrisiko") bieten.
Auch in diesem Fall ist es allerdings für den Besitzer/Halter von Vorteil, die Anforderungen an den Umgang mit dem Pferd und die Klärung der
Haftung im Schadensfall schriftlich festzuhalten. Bei regelmäßiger Nutzung eines
bestimmten Reiters sollte man dann den Namen der Versicherung melden.
Ich helfe dir gerne bei der Suche nach einer geeigneten Versicherung. Unter Kontakt kannst du mir schreiben und um Hilfe bitten.
Zecken jetzt ganzjährig - Fachleute raten: Vorsicht ja, Panik nein!
Zecken sind jetzt ganzjährig aktiv. Dies haben Wissenschaftler erstmals im Winter
2006/2007 festgestellt. Obwohl die Zeckenpopulation gewachsen ist, ist die Anzahl
der Frühsommer-Meningoenzephalitis-Infektionen (FSME) nicht in gleichem Maße in
die Höhe geschossen. Fachleute vermuten, dass der nasskalte Sommer 2007 dazu
führte, dass sich weit weniger Menschen im Freien aufhielten, als sonst üblich.
Die Gefahr von einer Zecke gebissen und infiziert zu werden, wird also - trotz 2007
gesunkener Infektionsfälle - für all diejenigen, die sich beruflich oder in ihrer Freizeit
viel draußen aufhalten, immer größer. Neben FSME-Erregern übertragen Zecken auch
Borrelien. Eine Borreliose-Erkrankung ist oft schwer diagnostizierbar. Die Symptome
können sehr unterschiedlich sein und sich erst nach Wochen, Monaten oder sogar
Jahren zeigen. An Borreliose erkranken jährlich etwa 60000 Menschen. Etwa zehn bis
30 Prozent der Zecken übertragen Borreliose-Erreger. Die Krankheit lässt sich mit
Antibiotika bekämpfen.
Während Borreliose von allen Zecken übertragen werden kann und bundesweit
verbreitet ist, beschränkt sich das FSME-Risiko auf Süddeutschland (Gebiete in
Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und Thüringen). Bei einem
Drittel der FSME-Infektionen erreichen die Viren das zentrale Nervensystem und
verursachen schwere Erkrankungen, eine von 100 dieser schweren Infektionen verläuft
tödlich. Die Gefahr wächst mit dem Alter, so dass vor allem Senioren an eine
FSME-Impfung denken sollten, wenn sie in gefährdete Gebiete reisen und sich dort
viel in der Natur aufhalten wollen.
Vorbeugende Maßnahmen:
helle Kleidung (zum besseren Erkennen der Zecken), die möglichst Arme und Beine bedeckt
nach einem Aufenthalt im Freien stets den Körper nach Zecken absuchen
Zecken mit Pinzette oder Zeckenzange entfernen
kein Öl verwenden oder die Zecke zerquetschen (beim Todeskampf sondert die Zecke verstärkt Erreger ab)
man muss die Zecke nicht in einer bestimmten Richtung herausdrehen
die Zecke muss vorsichtig und komplett aus der Haut gezogen oder gehebelt werden
bleibt etwas zurück, sollte ein Arzt aufgesucht werden