Du fährst auf Feldwegen, naturbelassenen Sandwegen, Plattenwegen,
Asphaltstraßen und Kopfsteinpflaster um den längsten See Brandenburgs.
Diese Tour beginnt in Altruppin und geht über einen ausgebauten Radweg bis nach
Krangen. Von dort fährst du gleich am Dorfeingang rechtsrum nach Zippelsförde. Eine
kleine Pause kannst nutzen um das Labyrunth der Sinne zu besuchen.
In der Kurve biegst du nach Klosterheide ab. Du kommst an der Umweltbegegnungsstätte vorbei
und Kramnitz in die Drei-Seen-Stadt Lindow.
Das schöne Städtchen liegt am Gudelack-, Wutz- und Vielitzsee. Hier solltest du dir
die Ruine des ehemaligen Zisterzienserklosters mit dem Klosterfriedhof ansehen.
Im Wutzsee steht das neue Wahrzeichen - die schöne Nonne - mitten im Wasser.
Reinschauen lohnt sich auch in den Vogelpark hinter dem Rathaus und die Barockkirche von 1755.
Nach Vielitz kommst du immer am Vielitz See entlang. Die nächsten Dörfer sind
Seebeck und Strubensee. Eine kleine Fachwerkkirche mit Holzturm, die liebevoll
restauriert wurde, steht im Ortskern. In dieser Gegend wird der Gemüse- und
Obstanbau sehr gepflegt. Hier kannst du dich im Frühjahr an Spargel satt essen und im
Sommer die herrliche Süßkirschen vernaschen.
Nach Keller gelangst du durch die Baumgartner Heide. Von hier führt ein Radweg
neben der Straße an der Landessportschule vorbei wieder nach Lindow und Klosterheide.
Auf dem Rückweg geht es wieder nach Kramnitz und Zippelsförde. An der Straße kannst du dir dann noch ein Stück frisch
geräucherten Fisch aus der Fischzucht des Ortes kaufen, bevor es über die Landstraße wieder zurück nach Alt
Ruppin geht.