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Radeln - Rhinluch Tour
16833 Fehrbellin
ca. 33 km
Fehrbellin - Brunne - Betzin - Karwesee - Dechtow - Hakenberg (mit Abstecher nach Linum) - Ziethenhorst - Langen - Dammkrug - Fehrbellin
Ein anspruchsvoller Rundkurs, durch offene Landschaften, auf Nebenstraßen und auf Plattenwegen durch das Rhinluch.
Auf den Spuren der Störche und Kraniche im Rhinluch
Ausgangspunkt ist diesmal die Stadt Fehrbellin, die im historische Zentrum des Ländchens Bellin liegt und im Norden vom Rhinluch und im Süden vom Havelländischen Luch begrenzt wird. Fehrbellin verlasst ihr in Richtung Brunne. Der Sportflugplatz befindet sich auf halber Strecke. Brunne hat eine schöne barocke Kirche von 1757 mit einem kreuzförmigen Zentralbau. Von Brunne aus hat man auch auf der rechten Seite erstmals einen Blick auf das Havelländische Luch. Durchzogen von einer Vielzahl von Baumreihen (Windschutz), Gräben und überwiegend Wiesen.

In Betzin steht auf dem Dorfanger eine kleine Backsteinkirche. Nach nicht mal einem Kilometer erreichst du das breite Straßendorf Karwesee (Fachwerkkirche 18. Jh.). Dem Kopfsteinpflaster folgend erreichen Sie dann über die Landstraße Dechtow. Hier endet die Strecke entlang des Havelländischen Luchs.

Nun folgt ihr der Landstraße in Richtung Hakenberg. Über die Autobahnbrücke führt direkt ein Weg zum Hakenberger Denkmal (Schlacht bei Fehrbellin 1675). Oben vom Denkmal aus (114 Stufen) genießen Sie einen schönen Rundumblick über das damalige Schlachtfeld nahe Hakenberg. Eine Allee führt direkt zum alten Denkmal, das an der Landstraße Fehrbellin/Linum steht.

Wenn du noch Zeit hast, kannst du einen Abstecher nach Linum machen. Es zählt zu den storchenreichsten Dorf des Ruppiner Landes (zwölf Brutpaare und mehr). Auch zählt das Gebiet rund um Linum zu dem größten Kranichrastplatz Europas. Im Frühjahr und im Herbst zählt man hier Tausende Kraniche bei ihrer Rast vor dem Weiterflug gen Süden! Du kannst aber auch gleich von Hakenberg nach Ziethenhorst (Plattenweg) über eine alte Brück über den Rhin fahren.

Ziethenhorst ist ein Kolonistendorf des späten 18. Jahrhunderts. Durch ein kleines Waldstück hinter Ziethenhorst und einer Überquerung der Brücke über den Wustrauer Rhin ist das Dorf Langen nicht mehr weit. Hier ist die imposante Stühler-Kirche mit seinem markanten Turm der Blickfang. Du verläßt das lang gestreckte Gutsdorf in Richtung Dammkrug. Von dort geht es links wieder nach Fehrbellin zum Ausgangspunkt des Rundkurses zurück.

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