Ein anspruchsvoller Rundkurs, durch offene Landschaften, auf Nebenstraßen und auf Plattenwegen durch das Rhinluch.
Auf den Spuren der Störche und Kraniche im Rhinluch
Ausgangspunkt ist diesmal die Stadt Fehrbellin, die im historische Zentrum des
Ländchens Bellin liegt und im Norden vom Rhinluch und im Süden vom Havelländischen Luch begrenzt wird.
Fehrbellin verlasst ihr in Richtung Brunne. Der Sportflugplatz befindet sich auf halber Strecke. Brunne hat eine schöne barocke
Kirche von 1757 mit einem kreuzförmigen Zentralbau.
Von Brunne aus hat man auch auf der rechten Seite erstmals einen Blick auf das Havelländische Luch. Durchzogen
von einer Vielzahl von Baumreihen (Windschutz), Gräben und überwiegend Wiesen.
In Betzin steht auf dem Dorfanger eine kleine Backsteinkirche. Nach nicht mal einem
Kilometer erreichst du das breite Straßendorf Karwesee (Fachwerkkirche 18. Jh.).
Dem Kopfsteinpflaster folgend erreichen Sie dann über die Landstraße Dechtow. Hier
endet die Strecke entlang des Havelländischen Luchs.
Nun folgt ihr der Landstraße in Richtung Hakenberg. Über die Autobahnbrücke führt
direkt ein Weg zum Hakenberger Denkmal (Schlacht bei Fehrbellin 1675). Oben vom
Denkmal aus (114 Stufen) genießen Sie einen schönen Rundumblick über das
damalige Schlachtfeld nahe Hakenberg. Eine Allee führt direkt zum alten Denkmal,
das an der Landstraße Fehrbellin/Linum steht.
Wenn du noch Zeit hast, kannst du einen Abstecher nach Linum machen. Es zählt zu
den storchenreichsten Dorf des Ruppiner Landes (zwölf Brutpaare und mehr).
Auch zählt das Gebiet rund um Linum zu dem größten Kranichrastplatz Europas. Im Frühjahr
und im Herbst zählt man hier Tausende Kraniche bei ihrer Rast vor dem Weiterflug
gen Süden!
Du kannst aber auch gleich von Hakenberg nach Ziethenhorst (Plattenweg) über eine alte Brück über den Rhin fahren.
Ziethenhorst ist ein Kolonistendorf des späten 18. Jahrhunderts. Durch ein kleines
Waldstück hinter Ziethenhorst und einer Überquerung der Brücke über den Wustrauer
Rhin ist das Dorf Langen nicht mehr weit.
Hier ist die imposante Stühler-Kirche mit seinem markanten Turm der Blickfang. Du verläßt das lang gestreckte Gutsdorf
in Richtung Dammkrug. Von dort geht es links wieder nach Fehrbellin zum Ausgangspunkt des Rundkurses zurück.