Hobby mit Heiligenschein
Mit 77 Jahren nimmt Siegfried Naumann aus 16845 Wildberg immer noch regelmäßig an Reitjagden in der Region teil.
Manchmal zwölfmal, manchmal viermal pro Jahr ist Siegfried Naumann bei Hubertus- oder Schleppjagden präsent. Reiten ist das
leidenschaftliche Hobby des 77-jährigen Pferdezüchters.
Gehen und laufen - das ist am beschwerlichsten: Der Rücken schmerzt und Siegfried Naumann verlangsamt dann seinen Schritt. "Aber
sobald ich auf dem Pferd sitze, habe ich keine Probleme mehr und die Rückenschmerzen sind weg", sagt der 77-jährige Wildberger. Seit
rund 50 Jahren widmet er sich der Pferdezucht und später auch mit dem Reiten. Dieses Hobby hat er bis heute beibehalten.
"Wenn man ein ruhiges, nervenstarkes Pferd hat, ist das Reiten auch in meinem Alter kein Problem", erzählt er. "Dann muss man noch
nicht einmal die Zügel straff halten und fühlt sich beim Absteigen genauso wie beim Aufsteigen." Erst am vergangenen Wochenende ist
Siegfried Naumann mit seiner Frau nach Berlin - Hoppegarten zur Hubertusjagd gefahren und mit seiner Stute Suniva über die Rennbahn
galoppiert. Auch bei der Hubertusjagd in Neustadt (Dosse) ist er regelmäßig mit von der Partie und bei der Schönberger Jagd mischte er
gar 40 Jahre lang mit. Bunte Schärpen schmücken Siegfried Naumanns Wohnzimmerregal, auf die Gratulationen zu seiner langjährigen
Teilnahme in Schönberg gedruckt sind.
Mit Pferden hatte Naumann zeit seines Lebens zu tun. Schon als er in den 50er Jahren Landwirtschaft in Leipzig studiert, reitet er,
erkundet die Natur vom Sattel aus. 1963 zieht der gebürtige Sachse nach Wildberg und wird Vorsitzender der LPG. 40 000 Hektar
Nutzfläche mit 1700 Kühen, 18 000 Schweinen und 40 Pferden muss er fortan verwalten. Zwei Jahre später beginnt er damit, einen
Pferdezuchtbetrieb aufzubauen. Die Tiere faszinieren ihn und die Nähe des Gestüts in Neustadt (Dosse) reizt den Landwirt.
Von dort bezieht er Deckhengste, arbeitet mit professionellen Reitern zusammen und profitiert so von dem Gestüt. "Wir galten als einer
der besten Pferdezuchtbetriebe der DDR, unsere Fohlen haben wir nach Frankreich oder Westdeutschland exportiert", erzählt Siegfried
Naumann. Doch erst Anfang der 90er Jahre, als er in den Vorruhestand geht, widmet er sich völlig dem Reitsport. "Vorher hatte ich nicht
die Zeit dazu", sagt der Rentner, der seit vielen Jahren Vorsitzender des Pferdesportvereins Wildberg ist.
Schüler aus Wildberg sowie Kinder und Jugendliche, die das Schultz-Hencke-Heim für schwer erziehbare in Treskow besuchen, bringt
Siegfried Naumann das Reiten bei. "Diese Arbeit ist eine sehr dankbare Sache. Die Kinder sind wie umgewandelt, man erkennt sie kaum
wieder und sie sind plötzlich sehr diszipliniert", erzählt der Rentner.
Vier Reitpferde und zwei Pflege-Ponys hält der studierte Landwirt derzeit auf seinem Hof, um die Pflege kümmert er sich mit Hilfe eines
Ein-Euro-Jobbers. Einmal pro Woche sitzt Siegfried Naumann selbst im Sattel und streift mit seiner Stute Suniva durch die Region. "Ich
bin ein naturverbundener Mensch und finde es einfach wunderbar, durch Felder und Wälder zu reiten, Wildgänse und Kraniche zu
beobachten", sagt er. "Man entwickelt dadurch automatisch eine Liebe zu
dem Pferd, es bekommt so eine Art Heiligenschein."
Die wöchentlichen Ausritte genügen Siegfried Naumann als Vorbereitung auf die Jagd. So halte er seine Kondition, bleibe bei Kräften.
Meist ist der Wildberger bei den Wettkämpfen der älteste Teilnehmer. Dies sei ein schönes Gefühl, sagt er. "Man lässt mich dort richtig
hoch leben."
Text: Anne Mareile Walter "Märkische Allgemeine", Bild: P.S.
22.10.2012
Kreismeisterschaft im Voltigieren in Lentzke
Das im Vorfeld überwältigende Nennergebnis für das Voltigierturnier in Lentzke ließ erahnen: an beiden
Wettkampftagen ein straffer Zeitplan für die Aktiven, die um die Siegerschleifen und Kreismeistertitel
kämpften.
Dank der hervorragenden und reibungslosen Organisation rund um das Team von Matthias
Paul und Beatrice Reichrath brachte der Reit- und Fahrverein Fehrbellin e.V. den Ansturm der
Voltigierer professionell über die Bühne. Die Reitanlage der Familie Krehl in Lentzke bot den Sportlern
optimale Bedingungen - etliche Ablongierzirkel, eine sehr gute Bewirtschaftung und viel Platz auf und
rum um die Reitanlage. Der Boden im Wettkampfzirkel ließ keine Wünsche offen und die Hallenhöhe
passte für die Küren der Spitzengruppen.
Gut 450 VoltigierInnen gingen am Wochenende auf ihren
Pferden an den Start. Den sportlichen Anfang machte aus Fehrbelliner Sicht, die Mannschaft Fehrbellin
II, auf "Guano" mit Longenführerin Manuela Wolf im Wettbewerb der E2-Gruppen. In einem Starterfeld
von 6 Gruppen konnten sich die Gastgeber hier einen hervorragenden zweiten Platz erturnen. Gleich
anschließend ging es für Clara Bellin und Lisa Hube in den Wettkampfzirkel. Sie nahmen am erstmalig
im Programm aufgenommen Nachwuchseinzelwettbewerb teil und konnten sich auf Guano (wiederum
unter der Leitung von Manuela Wolf) den dritten und vierten Platz sichern. Im Wettbewerb der
Schrittgruppen zeigten die jüngsten Vereinsmitglieder was in ihnen steckt. Diese Gruppe wurde von
Judy Schwabe auf dem Pferd "Condor" vorgestellt und erreichte den vierten Platz.
Am Sonntag ging es für das Fehrbelliner DeLavalteam zunächst für den Pflichtdurchgang in den Zirkel.
"Das war die beste Pflichtrunde in diesem Jahr" fasst Longenführerin Daniela Mohnicke stolz
zusammen. Das Fehrbelliner Duo Judy und Christin Schwabe (auf "Guano" mit Longenführerin Manuela
Wolf) turnte konkurrenzlos in ihrem Wettbewerb. Beide Turnerinnen hatten sich aber für den
Saisonabschluss eine "gute Runde" vorgenommen. Mit einer Endnote von 6,7 gelang ihnen nicht nur die
"gute Runde", sondern auch die persönliche Bestleistung in diesem Jahr. Recht spontan für einen
Einzelstart entschied sich die Fehrbellinerin Christin Schwabe. "Hierfür trainieren wir erst seit 6
Wochen. Deshalb gingen wir recht erwartungslos an den Start." erklärt Manuela Wolf. Mit einer
Wertnote von 7,1 konnte sich Christin nicht nur die erste Aufstiegsnote (für die nächst höhere
Kategorie) holen - sondern auch die angetretene Konkurrenz im 6er Starterfeld mit dem zweiten Platz
überraschen.
Sonntagnachmittag standen dann die Küren der Leistungsgruppen auf dem Programm.
Hier gab es spektakuläre Akrobatik auf dem Rücken des galoppierenden Pferdes. Das Fehrbelliner
DeLavalteam zeigte bei den Juniorteams eine fast fehlerfreie Darbietung und sorgte bei vielen
Zuschauern für den Gänsehautfaktor. "Das war die Bestleistung in diesem Jahr." lobt Longenführerin
Daniela Mohnicke ihre U18 Garde und freut sich, dass ihre jungen Turnerinnen pünktlich zum
Heimturnier in Bestform antraten. Auch der 11jährige Wallach "Takka Jones" konnte das dreiköpfige
Richtergremium überzeugen und mit hohen Pferdenoten zur tollen Endnote von 6,5 für das Fehrbelliner
Team beitragen. Das DeLavalteam konnte schlussendlich in der Siegerehrung die Silberschleife
entgegennehmen, hinter den Junioren aus Schwartow (Mecklenburg Vorpommern) und vor der
Mannschaft Berlin Eichkamp.
Der Gruppenkreismeister ging zum wiederholten Male an das DeLavalteam Fehrbellin, gefolgt von
Fehrbellin II. Den dritten Kreismeisterrang holte sich das Neustädter Team I. In der Einzelwertung ging
der Titel an die Fehrbellinerin Christin Schwabe, vor den beiden Neustädtern Voltigierern Christopher
Thormann (Silber) und Tina Müller (Bronze).
DeLavalteam Fehrbellin: Marie Reimann, Wiebke Voigt, Lisa Hube, Clara Bellin, Franziska Streich,
Kyra Andretzke
Fehrbellin II: Tessa Mylius, Hanna- Merle Thiesen, Marylou Reichrath, Pauline Streich, Pia Staege,
Cara Rodenbach
Fehrbellin III: Romy Sühring, Lea Strohm, Gianna Scholz, Noalin Müller- Lünse, Skadi Kabbert, Lilly
Steiner, Lena Günther
14.10.2012
Nationaler 8er Gruppen- und Doppelcup 2012
Ein tolles Wochenende liegt hinter unseren Voltigiererinnen Judy Schwabe und Christin Schwabe. Mit
Pferd Guano und Longenführerin Manuela Wolf waren sie beim nationalen 8er Gruppen- und Doppelcup
in Hohenhameln am Start.
Nachdem Guano die Verfassungsprüfung am Samstagvormittag problemlos absolvierte, begannen die
Wettkämpfe am Nachmittag mit dem ersten Kürumlauf. Sonntag stand der zweite und finale
Kürdurchgang auf dem Programm. Dem Wettkampf stellten sich letztendlich 9 Duos, 3 der
angemeldeten Teams mussten bereits im Vorfeld den Start absagen.
Nach der ersten Kür lag das Fehrbelliner Duo zunächst im hinteren Mittelfeld, auf Rang 7. Allerdings
lag das Starterfeld nach der ersten Wertung sehr nah beieinander, so war auch der vierte Rang mit
einem Abstand von 2 Zehntel noch zu erreichen. Diese Aufholjagd nahmen sich die Fehrbelliner für den
finalen Umlauf am Sonntagmorgen vor. Gestartet wurde in umgekehrter Platzierungsreihenfolge vom
Vortag, somit musste das Team bereits als drittes Paar den Wettkampfzirkel betreten. Leider konnte
nicht ganz die Leistung vom Vortag abgerufen werden, auch die Wertnote blieb etwas hinter den
Erwartungen zurück, so musste man in diesem Durchgang mit dem 8. Rang vorlieb nehmen. "Die recht
niedrige Wertnote im Finale können wir nicht ganz nachvollziehen. Grundsätzlich bin ich mit den
Leistungen der Mädchen zufrieden, auch unser Pferd "Guano" kam mit der anspruchsvollen Kulisse
zurecht." fasst Longenführerin und Trainerin Manuela Wolf zusammen. Im Endergebnis kam das
Fehrbelliner Duo somit auf einen 8. Rang, mit nur 63hundertstel zum vorplatzierten Duo.
12.10.2012
Fehrbelliner Voltigierteams zum nationalen Doppelcup
Nach erfolgreichem Start bei den Norddeutschen Meisterschaften geht's nun zum nationalen Doppelcup nach
Hohenhameln.
Bereits Mitte September ging ein Großteil des Fehrbelliner Voltigierteams beim Voltigierturnier in Falkensee/Finkenkrug
an den Start. Das beachtliche Ergebnis: Gold für das Fehrbelliner Duo, die Bronzeschleife für das Team Fehrbellin II
(angetreten im E-Gruppenwettbewerb) sowie nochmals einen dritten Platz für das DeLavalteam bei den Juniorteams. Für
das in diesem Jahr neuformierte Duo war dieser Start die letzte Vorbereitung für die anstehenden überregionalen
Wettkämpfe.
Ende September trafen auf der Anlage in Mildstedt (Landesverband Hamburg) die besten Voltigierer aus ganz
Norddeutschland aufeinander.
400 Teilnehmer aus neun Bundesländer Berlin-Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hannover,
Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Weser-Ems gingen an den Start um
einen von den sechs Titel - unterteilt nach Gruppen, Einzelvoltigierern Damen und Herren sowie Junioren und Senioren
und Duo-Voltigierern- zu holen.
Die Fehrbelliner Voltigierer stellten mit dem Duo -Christin Schwabe und Judy Schwabe- einen Teil des
Berlin-Brandenburgischen Teams und konnten in ihrer Prüfung auf dem Pferd Guano unter der Leitung von Manuela Wolf
den 6.Platz belegen.
Nun geht's am Wochenende zum nächsten überregionalen Wettkampf, zum nationalen M-Gruppen- und Doppelcup,
nach Hohenhameln (Landesverband Hanover). Der landesbesten M-Gruppenermittlung stellen sich insgesamt 31 Gruppen
aus ganz Deutschland. Im Duo-Wettbewerb gehen insgesamt 12 Doppel an den Start. Auch hier werden wieder die
Fehrbelliner Voltigierer mit Christin und Judy Schwabe die Berlin-Brandenburgischen Flaggen vertreten.
16.09.2012
Fest im Sattel: Reiternachwuchs in Schönberg Kreiskinder- und Jugendsportspiele im Reitsport am 15./ 16.September 2012 in Schönberg
Es ist seit Jahren Tradition, dass Mitte September die Kreiskinder- und Jugendsportspiele des Kreissportbundes OPR im
Reitsport ausgetragen werden. Im vergangenen Jahr war es die Sportart in unserem Landkreis mit den meisten
Teilnehmern. "Das war natürlich Ansporn für dieses Jahr und ist es auch für die folgenden, zeigt es doch, dass die
Nachwuchsarbeit Früchte trägt", so Dörte Mießner, Sportwartin des Kreispferdesportverbandes OPR e.V. und Chefin des
gastgebenden Reitvereins.
In Schönberg fand das neunte Mal ein Reitturnier statt. Mit 900 Startmeldungen für ca. 400 Pferde stellte es auch in
diesem Jahr eine organisatorische Herausforderung für den relativ kleinen Verein dar. Nur durch den unermüdlichen
Einsatz der zahlreichen ehrenamtliche Helfer konnte wieder solch eine Veranstaltung erfolgreich durchgeführt werden.
In 21 Prüfungen wurden die besten Reiterinnen bzw. Reiter ermittelt. Neben den Startern aus dem Juniorenbereich, die
hier an beiden Tagen in fünf Kategorien die Kreismeisterinnen bzw. Kreismeister des Kreispferdesportverbandes OPR
e.V. ermittelten, gab es hier anspruchsvolle Reitprüfungen im Springsport und in der Dressur bis zur Mittelschweren
Klasse für Reiterinnen bzw. Reiter, die nicht mehr im Juniorenbereich starten.
Nachdem eine Dressur- und eine Springprüfung zu absolvieren war, konnte am Sonnabendnachmittag der
Junioren-Kreismeister 2012 der Kombination Klasse E ausgezeichnet werden. Den Pokal, Siegerschärpe und
Goldmedaille nahm hier Henrike Enders (Dossow) entgegen. Sie verwies Marie Frank, Vizekreismeisterin und Jasmin
Husung als Drittplatzierte (beide Wulkow) auf die Plätze.
Höhepunkt in der Dressur war am Sonnabend eine Prüfung der Klasse L. Hier konnte sich Gabriele Apelt
(Rüdnitz) mit einer ansprechenden Leistung die Siegerschleife abholen. Im L- Springen kam es auf die beste fehlerfreie Zeit im
Parcours an und es ging wie immer spannend zu: Sieger wurde mit einem rasantem Ritt Mike Seidel aus
Blumenthal-Grabow.
Für den Veranstalter auch immer wichtig: Alles lief unfallfrei ab und sogar der Regen machte um Schönberg am
Sonnabend einen Bogen und garantierte damit auch für die Zuschauer eine gute Stimmung.
Text und Bild: Ines Wollert KPV OPR
22.08.2012
Neue Poloshirts und Softshelljacken für DeLavalteam
Jörg Ochsendorf (hintere Reihe 2.v. rechts) von der Firma DeLaval GmbH
übergab dem ersten Voltigierteam des Reit- und Fahrvereins Fehrbellin neben Poloshirts einen Teamsatz
Softshelljacken.
Die Voltigierer bereiten sich momentan intensiv auf die Höhepunkte der zweiten Saisonhälfte vor. So geht es u.a. für das neuformierte Duo
(Judy & Christin Schwabe, Longenführerin Manuela Wolf mit Voltigierpferd "Guano")
im September zur Norddeutschen Meisterschaft nach Mildstedt, Mitte Oktober diesen Jahres steht dann der nationale Doppel-Cup in
Hohenhameln auf dem Programm. Das Highlight des Jahres ist allerdings das eigene Voltigierturnier am 20. und 21. Oktober in Lentzke, welches
mittlerweile mit über 600 teilnehmenden Voltigierern aus mehreren Bundesländern, zu einem Großereignis in der Voltigiersportszene avanciert.
01.03.2012
Goldener Saisonauftakt für Fehrbelliner Voltigierer
Mit der Teilnahme am Holzpferdturnier in Oranienburg begann auch für die Fehrbelliner Voltigierer das
Wettkampfjahr 2012.
Neben Pflicht und Kür auf dem Holzpferd absolvierten die Teilnehmer - je zwei
Voltigierer bildeten ein Team - die weiteren Teilprüfungen: Hindernissparcours, Ballwurf und
Klimmzüge. Die Addition aller Teilprüfungen ergab dann die Endpunktzahl des jeweiligen Paares.
Von den Fehrbelliner Voltigierern gingen vier Teilnehmer in zwei Teams an den Start. Hanna-Merle
Thiesen und Tessa Mylius starteten in der Abteilung der 9 bis 11jährigen Duos und konnten sich bei
fünf angetretenen Duos die goldene Schleifen erturnen. Pauline Streich und Marylou Reichrath traten
bei den 6-8Jährigen an und setzten sich gegen 6 weitere Duos durch, beide konnten in der
anschließenden Siegerehrung auf das oberste Treppchen treten und ebenfalls ihre Siegesschleifen in
Empfang nehmen.
Trainerin Daniela Mohnicke: "Ich bin stolz auf meine Mädels. Alle haben mit viel
Spaß und immer motiviert in den letzten Wintermonaten trainiert, da ist es natürlich umso schöner,
wenn wir mit solch einem Ergebnis abschließen können." Erwähnenswert ist auch die Unterstützung
der Eltern, welche den gesamten Wettkampftag mit fieberten, unterstützten und auch immer ein
helfendes Händchen freihatten.
Die Fehrbelliner Voltigierer bereiten sich weiter auf die vorstehende Wettkampfsaison vor. So geht's
am nächsten Wochenende für beide Voltigierpferde "Takka Jones" und "Guano" mit ihren
Longenführern zum Landestrainingsstützpunkt, nach Potsdam, um an einen dortigen Kaderlehrgang
teilzunehmen. Die Voltigierer fahren ein Wochenende später, zur Fachschule Voltigieren - nach
Schenkenberg- um ebenfalls an einen Intensiv- Lehrgang teilzunehmen.